Operetten und Rosen

Operettenzauber mit Leona und Stefan Kellerbauer im Abensberger Aventinum.

Standing Ovations, Zugaberufe und Applaus ohne Ende gab es am Freitagabend für die Vorstellung berühmter Operetten im Karmelitensaal des Aventinums. Das sympathische Traumpaar Leona und Stefan Kellerbauer und der grandiose Pianist Florian Markel zogen das erlesene Publikum schon kurz nach Betreten der Bühne in ihren Bann und freuten sich über die Begeisterung der Zuhörer.

Die Sopranistin und der Tenor aus München hatten bekannte Melodien im Dreivierteltakt von großen Komponisten, wie Lehär, Kálmán, Strauß, Giuseppe Verdi und vielen anderen auf dem Programm und so dauerte es nicht lange bis mitgesungen, geschunkelt und getanzt wurde. Die Bühnenpräsenz, die großartigen Stimmen der Künstler, wechselnde Garderobe und das Klavierspiel des Pianisten ließen den Abend zu etwas Besonderem werden. Leona Kellerbauer überraschte nicht nur mit ihrer Stimme, auch ihre Kleider waren ein Traum. Rosen gab es für einige Damen unter den Zuhörern vom Tenor persönlich. Nach 17 Titeln bedankten sich die großartigen Künstler mit sechs Zugaben, darunter der „Chiantiwein“, dem Trinklied aus „La Traviata“ oder „Kann das Liebe sein“.

In der Pause war von vielen Gästen großes Lob zu hören. Franz Berger aus Abensberg lobte den Gesang und das schöne Bühnenbild, es sei alles passend und auch Robert Inderst von den Wolperdinger Singers war begeistert von der Vorstellung.

Foto: Heindl

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